Susanne's selbstgezogene
Eine Glücksaktion von KUNST am BERG
Kleiner Geldbaum in individuell bemalter Dose mit individuell gefertigten Papierperlen mit Ansteck-Button „Bleiben wir verbunden!“
Zwischen Euro 12,- bis 18,- (je nach Größe und Bemalungsaufwand der Dose).
Wenn Sie die einzelnen Bilder anklicken, sehen Sie, welche schon verkauft sind bzw. welche Sie sich noch reservieren lassen können. Mehr als diese gibt es nicht. Es gibt zu jedem Bäumchen übrigens auch ein "Zertifikat".
Nachtrag: alle Glücksbäumchen sind vergeben. Etwas Ähnliches gibt es vielleicht wieder im Frühjahr.
„Geldbaum“ oder auch „Pfennigbaum“ genannt. In Kalifornien nennen sie ihn „Jadetree“ - Jadebaum.
Bitte nur 1 - 2 x in der Woche etwas gießen. Längere Staunässe vermeiden. Zimmerpflanze, weil frostempfindlich. Ziemlich unkompliziert in der Pflege. In einem Jahr spätestens vorsichtig umtopfen.
Eine ganz gute Pflegeanleitung und vielen interessanten Details - er eignet sich auch zur Bonsai-Kultur - findet man z.B. unter:
https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/dickblatt/geldbaum
Ergänzung: ich habe auch schon sehr kleine, junge Geldbäumchen gesehen, die jemand zum Blühen gebracht hatte...
Und: Wenn er mal zu wenig Wasser bekommt, hat er eine tolle Strategie entwickelt: es werden nur einzelne Blätter gelb, vertrocknen und fallen dann ab.
Susanne's kleine, persönliche Geschichte dazu
Als ich ein Kind war hatte meine Oma einen Geldbaum, den ich schon damals sehr mochte. Sie zeigte mir, wie man ihn vermehren kann: indem man ein Blatt oder einen kleinen Zweig davon in die Erde steckt. Ich sah jeden Tag nach ihm und erfreute mich an seinem zwar langsamen aber stetigen Wuchs. Tagsüber stellte ich ihn vor's Fenster meines Kinderzimmers, damit auch er ein bißchen im Freien sein konnte. Leider wurde es dann Herbst und ich vergaß einmal ihn abends wieder rein zu tun. Da erwischte ihn der Nachtfrost und er ging kaputt. Da war ich wirklich sehr, sehr traurig. Als meine Oma dann gestorben war, übernahm ich ihren Geldbaum, der immer größer wurde. Irgendwann begann ich daher ihn zu beschneiden. Und ich machte mit den abgeschnittenen Teilen so viele Ableger, daß ich irgendwann ein ganzes Zimmer voller Geldbäume hatte - zuviele! Da verschenkte ich sie und behielt nur noch eines der "Kinder". Dieses Geldbaum-Kind wurde über die Jahre nun auch wieder sehr groß. Ich beschnitt ihn immer mal wieder - machte aber keine Ableger mehr davon! Als wir nun zu zweit mehr Platz im Haus brauchten, verschenkte ich auch diesen. (Er lebt heute in einem schönen Wintergarten einer sehr netten Dame.) Damit er transportfähig wurde, mußte ich ihn stark zurückschneiden. Und machte nach langer Zeit wieder Ableger.
Die Glücksbäumchen hier sind nun quasi alles "Enkel" des Geldbaumes, den meine Oma schon hatte. Ich habe natürlich auch wieder einen behalten...
Als ich las, daß der Geldbaum auch als Glücksbringerpflanze angesehen wird, entschied ich mich zu der Aufzucht in den Dosen - um damit "irgendwann mal was zu machen". So wuchsen sie ein Jahr lang fröhlich vor sich hin, ohne daß sich dazu eine Idee einstellen wollte. Erst als sich die Kombination mit unserem Button "Bleiben wir verbunden!"* zeigte und ich wieder auf die Papierperlen stieß, die ich vorletztes Jahr als kleine Bastelei angefertigt hatte, kam diese kleine Aktion in die Gänge: ein typisches Beispiel übrigens einer Bricolage.
*
den wir für unsere Herbst-/Winterausstellung 2021 hatten machen lassen. Eine Wunschbotschaft, die wir insbesondere in diesen Tagen für wichtig halten!
KUNST AM BERG
Zeitgenössische Kunst aus der Region
Susanne Hauenstein & Günter Stiegelmaier
Andechser Straße 35, 82346 Erling/Andechs
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